Strauchs Wanderlust

Premiumwanderweg Felsenwald

Die 13,5 km lange Rundtour befindet sich im Pfälzer Wald, genauer östlich der Stadt Pirmasens. Insgesamt verfügt der Weg über vier alternative Einstiege: direkt am Forsthaus Beckenhof, am Wanderparkplatz der PWV Hütte Starkenbrunnen, dem Wanderparkplatz „Platte“ direkt in Pirmasens und dem etwas außerhalb liegenden Wanderparkplatz „Eisweiher“. Wer mit dem PKW anreist, kann problemlos an allen vieren eine kostenlose Parkmöglichkeit finden. Für alle, die den ÖPNV nutzen: vom Bahnhof Pirmasens zu Fuß ca. 700m zum Busbahnhof Exerzierplatz (oder mit der Linie 206) und dann mit der Linie 201 bis zur Haltestelle „Platte“. Dort könnt Ihr direkt in den Wanderweg einsteigen.

Wir wählten den Parkplatz am Forsthaus Beckenhof, da wir dort bereits vor ca. 4 Jahren den Weg gestartet hatten. Ein bisschen kalt pfiff uns sacht der Wind um die Ohren und wir bibberten gleich nach dem Ausstieg aus dem warmen Auto. Gegen den Uhrzeigersinn legten wir los.

Wir werden Euch nachfolgend mit Fotos der Highlights des Weges versorgen. 😊

Der Felsentor markiert wirklich den Eintritt ins kleine Felsenwunderland.

Wenig spektakulär ist leider der Glastalbrunnen samt Tal.

Dafür belohnt Euch die Schillerwand sogar mit einer Ruhebank.

Die Gebrochenen Felsen reihen sich wie eine Perlenschnur aneinander.

Auf diesem Wegeabschnitt kann man einen kurzen Abstecher von 150 Meter bergan zum Wasgaubrünnchen machen, was wir aber wegen den Temperaturen gelassen haben. 🥶

Der Luitpoldfelsen lässt einem nur zwei Optionen: staunen und hindurchgehen.

Hier habt Ihr jetzt die Option nach ca. 5,5km den Umkehrpunkt, also die „leichte Version“ zu wählen. Mit Rückweg wärt ihr dann nach 7km zurück am Forsthaus Beckenhof. Wir empfehlen es Euch dann, wenn ihr noch nicht so trittsicher und konditionsstark seid. Die nächsten Kilometer erfordern dies definitiv!

Bevor ihr bergab nach links abbiegt, ist ca. 50 m weiter das Gebetsbuch beheimatet.

Also eine Runde Erscheinung fanden wir am Kugelfelsen nicht, doch drumherum und hinauf solltet Ihr Euch wagen.

Direkt am Eisweiher, an dem sich auch der Wanderparkplatz zeigt, legten wir bei der eisigen Witterung unsere Mittagspause ein.

Die Phillipsruhe erreichten wir nach einem charmanten Anstieg.

Fast verfehlt hätten wir den Ambossfelsen, welcher aber weder Aussicht noch Stein, sondern nur eine Absturzgefahr ins Tal bietet. Daher haben wir auf ein Foto verzichtet.

Mal was ganz anderes war das Mordloch, durch das wir hindurch schreiten konnten.

Bevor wir zum Geisenfelsen kamen, schritten wir noch am Wanderparkplatz Platte vorbei. Dort ist – wie schon erwähnt – der ideale Einstiegspunkt für alle ÖPNV-Benutzer.

So richtig beim Schwitzen erlebten den sehenswerten Kanzelfelsen.

Gemütlich wurde nun die Wegführung, nachdem wir wenig später den Wanderparkplatz der PWV Hütte Starkenbrunnen hinter uns ließen.

Wir erblickten nun jene Hütte, die leider geschlossen war. Wir haben im Nachhinein und auch direkt vor Ort keine aktuellen Öffnungszeiten erfahren können. Dort ist zudem der Starkenbrunnen am Plätschern.

Der angepriesene Hammelsweiher gleicht eher einem fast ausgetrockneten Tümpel, wobei das Tal die 600m zum Forsthaus Beckenhof hinauf vergessen lässt. Wer möchte, kann dort auch im Gasthaus mit großartigem Biergarten einkehren.

Schwups waren wir durchgefrorenen Wanderer glücklicherweise am Auto retour.

Fazit: Solltet hier zwischen den Wanderwegen Felsenwald und der Arius-Tour schwanken, so nehmt, ohne zu zögern die erstere! Wir empfehlen Euch über festes Schuhwerk und gute Trittsicherheit zu verfügen, wenn ihr den zweiten Teil nach der Abkürzungsoption bestreitet.

Zeitraum: März 2023

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